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"Wir wollen Jugendliche zur Zivilcourage erziehen"

Nicolas Scherger
  • Sa, 18. Juli 2009
    Kultur

BZ-Interview: Die Historikerin Cornelia Hecht zum 20. Juli 1944

Cornelia Hecht   | Foto: Haus der Geschichte/Kühnel
Cornelia Hecht Foto: Haus der Geschichte/Kühnel

Die Bombe explodierte, doch der Diktator überlebte: Am 20. Juli vor 65 Jahren scheiterte das Attentat auf Adolf Hitler, heute jedoch ist es für viele Menschen in Deutschland der Inbegriff des Widerstands. Nach weiteren Beispielen für geleisteten Widerstand im Alltag während des Nationalsozialismus sucht derzeit die Historikerin Cornelia Hecht für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Nicolas Scherger hat sich mit ihr über die heutige Bedeutung von Widerstand unterhalten.

BZ: Frau Hecht, wann haben Sie zuletzt Widerstand geleistet?
Cornelia Hecht: Das ist lange her. Wenn mir Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus begegnen, da kann ich nicht schweigen. Das ist aber wohl eher Zivilcourage als Widerstand.
BZ: Was bedeutet der Begriff aus Ihrer Sicht?
Hecht: Bezogen auf den ...

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