Tatort Dallas
50 Jahre Kennedy-Attentat: Ein Gefühl verlorener Unschuld
Drei Schüsse erschütterten die Welt: Ein halbes Jahrhundert nach dem Attentat auf den US-Präsidenten J. F. Kennedy haben der Mord und sein Opfer nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Ein Dokument der Zeitgeschichte.
Sa, 16. Nov 2013, 0:00 Uhr
Panorama
Die Katastrophe war im Fernsehen zu sehen, sie sorgte weltweit für Fassungslosigkeit. Bis heute beißen Verschwörungstheoretiker sich an dem Attentat die Zähne aus. Vor allem aber machte es John F. Kennedy unsterblich: Ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod haben der Mord und sein Opfer nichts von ihrer Faszination eingebüßt; zum 50. Jahrestag erscheinen mehr als 1000 neue Bücher und Filme.
Was das Phänomen ausmacht, werden auch sie nicht letztgültig klären. Das wird nirgends deutlicher als in Dallas selbst. Nur mühsam hat sich die Stadt von jenen Novembertagen erholt. Der Blick aus dem fünften Stock im ehemaligen ...