USA
Es gibt mehr Grizzlys - und deswegen auch mehr Chancen, ihnen zu begegnen

Grizzlybären sind ein Symbol der nordamerikanischen Wildnis. Lange Zeit galten sie als bedroht, nun erholen sich die Bestände. Das allerdings bringt neue Probleme mit sich.
JACKSON HOLE.
Es war ein heißer Sommer und ein trockener Herbst in den USA – auch für Grizzlys. In den Nationalparks im Norden und Westen, wo nach Jahrzehnten des Niedergangs nun wieder mehr der bedrohten Bären leben, bleibt diese Trockenheit nicht ohne Folgen. Denn die imposanten Allesfresser, deren Nahrung bis zu 90 Prozent aus wilden Früchten und Beeren besteht, finden viel zu wenig Grünzeug, um sich Fett für den Winterschlaf anzufuttern. Die Folge: Sie gehen dorthin, wo Menschen ihre Essensreste hinterlassen – und Konflikte sind programmiert.
Der riesige, fast 9000 Quadratkilometer große Yellowstone Nationalpark liegt in Wyoming und touchiert auch Idaho und Montana im Nordwesten ...
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