Account/Login

Fantasyautor Terry Pratchett für Sterbehilfe

Peter Nonnenmacher
  • Mi, 03. Februar 2010
    Panorama

Fantasy-Erfolgsautor Sir Terry Pratchett hat eine schwere Form von Alzheimer und kämpft für das Recht auf Sterbehilfe

„Wenn ich wüsste, dass ich sterb...220;, sagt der Autor Terry Pratchett.   | Foto: dpa
„Wenn ich wüsste, dass ich sterben könnte, würde ich wirklich leben“, sagt der Autor Terry Pratchett. Foto: dpa

LONDON. Die Regierung ist dagegen. Die Opposition ist dagegen. Das Parlament ist dagegen und der Ärzteverband sowieso. Aber das beeindruckt Sir Terry Pratchett wenig. Der englische Autor, Verfasser Dutzender rund um die Welt gelesener Fantasyromane, hält Sterbehilfe für ein Menschenrecht. Der an Alzheimer erkrankte Autor fordert die Einrichtung von Gerichten, die über eine Sterbehilfe durch nahe Verwandte entscheiden sollen. Und er hat sich selbst als Testobjekt angeboten.

Seine Idee präsentierte Pratchett anlässlich der sogenannten Dimbleby-Vorlesung, die die BBC zu Ehren eines ihrer meistgeschätzten früheren Journalisten alljährlich abhält. Selbst vortragen konnte Pratchett seine Rede nicht – jedenfalls nicht über die Eingangsworte hinaus, da ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel