Der frühere Lahrer Dekan soll sich auf Kosten der Kirche bereichert haben – beim Prozessauftakt am Landgericht Mannheim räumt er formale Fehler ein.
Kurz nach 9 Uhr betritt er den Gerichtssaal. In Handschellen. Nachdem ein Justizbeamter diese geöffnet hat, soll sich auch der frühere Lahrer Dekan öffnen. Zu den Vorwürfen gegen ihn, die schwer wiegen: Der katholische Priester soll sich viel Geld ergaunert haben, die Rede ist von Betrug in 88 Fällen, von Urkundenfälschung und Untreue. Gesamtschaden: 220.000 Euro. In erster Linie zuungunsten des Caritasverbands Lahr. Im Laufe des ersten Prozesstages räumt E. formale Fehler ein. Gleichzeitig betont er, er habe den Caritasverband in schwierigem Fahrwasser voranbringen wollen.
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