Die Paradise Papers haben Steuertricks in fernen Ländern offengelegt. Die gibt es aber auch hierzulande. Finanzmarktkritiker Markus Meinzer spricht im BZ-Interview über versteckte Deals in Frankfurt und eine Regierung, die zu wenig dagegen tut.
Wie viel Sein, wie viel Schein? Ein telefonierender Mann spiegelt sich in der Scheibe eines Hochhauses vor der Skyline Frankfurts. Foto: dpa
Panama, Bahamas, Trinidad und Tobago – Profite und Palmen passen im globalisierten Finanzmarkt gut zusammen. Die Paradise Papers legen gerade exemplarisch – meist legale – Steuertricks in fernen Ländern offen. Doch in den Augen von Markus Meinzer ist auch die Bundesrepublik eine Steueroase.
BZ: Herr Meinzer, die jüngsten Enthüllungen über legale und illegale Briefkastengeschäfte tragen den Namen Paradise Papers. Mancher denkt daher, Steueroasen gäbe es nur in den Tropen. Ist Deutschland dagegen eine Steuerwüste, in denen mit Tricks nicht viel zu holen ...
Die Paradise Papers haben Steuertricks in fernen Ländern offengelegt. Die gibt es aber auch hierzulande. Finanzmarktkritiker Markus Meinzer spricht im BZ-Interview über versteckte Deals in Frankfurt und eine Regierung, die zu wenig dagegen tut.
