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Zwei-Prozent-Ziel auf dem Prüfstand

Rolf Obertreis
  • Di, 14. Januar 2020
    Wirtschaft

BZ-Plus Die Spitze der Europäischen Zentralbank denkt darüber nach, ob ihr 16 Jahre altes Ziel der Preisstabilität noch angemessen ist.

Die Euro-Skulptur von Otmar Hörl spiegelt sich in einer Scheibe.   | Foto: Daniel Reinhardt
Die Euro-Skulptur von Otmar Hörl spiegelt sich in einer Scheibe. Foto: Daniel Reinhardt

FRANKFURT. Wenn die Verbraucherpreise in Euroland um knapp zwei Prozent im Jahr steigen, nennt das die Europäische Zentralbank (EZB) Preisstabilität. Das ist seit 16 Jahren so. Ob dieses Ziel – das die Bank ziemlich regelmäßig verfehlt hat – noch angemessen ist, will die neue Zentralbank-Chefin Christine Lagarde in diesem Jahr prüfen.

In den vergangenen 16 Jahren hat sich nämlich das Umfeld massiv geändert. Von klassischer Geldpolitik – Zinserhöhungen, wenn die Wirtschaft läuft und die Inflation steigt, Zinsen runter, wenn es mit der Konjunktur hapert und die Inflation fällt – ist bei der EZB nicht mehr viel zu sehen. In der achtjährigen Amtszeit von Mario Draghi bis Ende ...

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