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Russlands Wirtschaft

Zwischen brillanten Software-Schmieden und veralteten Fabriken

Bernd Kramer
  • Fr, 14. Juni 2019, 18:38 Uhr
    Wirtschaft

BZ-Plus Wladimir Putin ist mit der ökonomischen Entwicklung Russlands unzufrieden. Gemessen an der Fläche und einer Bevölkerung von 144 Millionen Menschen ist die wirtschaftliche Leistung gering.

Guter Standort für die Entwicklung von...rsburg mit der Peter- und-Paul-Festung  | Foto: Rita Reiser
Guter Standort für die Entwicklung von Software: Sankt Petersburg mit der Peter- und-Paul-Festung Foto: Rita Reiser
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Das Auto war der Schrecken der Schüler. Mochte in Furtwangen Mitte der 80er Jahre auch noch so viel Schnee fallen – der Lada Niva, produziert im russischen Togliatti, schaffte den steilen Anstieg zum Otto-Hahn-Gymnasium, eine der höchstgelegenen Schulen Deutschlands, mit Bravour. Weshalb das Vorbild für die Sport Utility Vehicles (SUVs) schnell zum beliebten Lehrerauto avancierte. Fuhren die Pädagogen das wegen seiner Robustheit geschätzte Modell, konnten Schüler sicher sein, dass die erste Stunde nie ausfiel, was bei Haltern anderer Autos durchaus vorkam.
Der Lada Niva ist bis heute eine Ausnahme. Während Russlands Nachbar China mittlerweile die Regale in westlichen Läden mit seinen Waren füllt, sind Güter "Made in Russia" im Westen selten anzutreffen. Russland ist das geblieben, was es schon zu Zeiten des KPdSU-Generalsekretärs Leonid Breschnew (1906-1982) war: ein Rohstofflieferant. 60 Prozent des Ausfuhren entfielen 2018 auf Erdöl, Ölprodukte und Erdgas. ...

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