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Interview

"Narrenhochburg Offenburg? Stimmt!"

Hubert Röderer

Von

Sa, 31. Januar 2015 um 10:50 Uhr

Offenburg

Seit eineinhalb Jahrhunderten gibt es die Offenburger Fasent. Unorganisiert, aber auch organisiert – mit Schönheiten, aber auch mit Auswüchsen. BZ fragt bei zwei Zunftmeistern nach.

Die Zunftmeister Patrick Elble (links) und Uwe Schreiner.  | Foto: hrö
Die Zunftmeister Patrick Elble (links) und Uwe Schreiner. Foto: hrö

OFFENBURG. Seit gut anderthalb Jahrhunderten wird in Offenburg Fasent gemacht, unorganisiert, aber auch organisiert. Den Hauptbeitrag leisten die Zünfte. Die bedeutendsten in Offenburg sind die Althistorische Narrenzunft und die Hexenzunft, beide Mitglieder in der honorigen Vereinigung schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte. Unser Redakteur Hubert Röderer sprach mit den beiden Zunftmeistern Patrick Elble und Uwe Schreiner über den Stellenwert der Fasent, über deren Schönheiten und Auswüchse.

BZ: Kurz und knapp ist die aktuelle Fasentkampagne: gut oder schlecht?
Elble: Gut! Wenn es komprimiert ist, ist es besser für die ganze Zunft. Wir sind gut aufgestellt, die Stimmung stimmt. Kurz und knackig ist immer am besten.
Schreiner: Genau. Haben wir eine kurze Fasent, sind wir alle stärker aufeinander fokussiert. Es leiert nichts aus. Die Aktiven ziehen dann einfach kräftiger mit, als wenn die Fasent so ellenlang ist. Dann ist es wie Gummi. Wenn dann mal zwei Wochen nichts ist, braucht man wieder eine Anlaufphase. Das ist nicht gut.
BZ: Narrenhochburg Offenburg: ...

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