Account/Login

Nato schweigt zum Balkan-Syndrom

Norbert Mappes-NiediekBernhard Hülsebusch
  • &

  • Fr, 05. Januar 2001
    Ausland

Weitere Soldaten an Krebs gestorben / Umstrittener Einsatz uranhaltiger Munition / Vier Gebiete in Serbien radioaktiv verseucht.

BELGRAD/ROM/BRÜSSEL. Die wachsende Zahl von Krebstoten und Leukämiekranken unter Nato-Soldaten ist offenbar nicht die einzige Folge des Einsatzes uranhaltiger Munition auf dem Balkan: Vier Gebiete im südlichen Serbien sind seit dem Ende des Nato-Bombardements kontaminiert und für die Bevölkerung gesperrt.

Nach Angaben des Nuklearwissenschaftlers Radojko Pavlovic vom Belgrader Strahlenforschungsinstitut Vinca soll die Nato von März bis Juni 1999 etwa 31 500 Projektile mit zehn Tonnen angereicherten Urans über Serbien einschließlich des Kosovo abgeworfen haben. Die gesperrten ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel