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Streit

Natürlich wollen wir uns nach Corona in die Augen sehen – aber wie?

René Zipperlen
  • Do, 30. Dezember 2021, 20:28 Uhr
    Kultur

BZ-Plus Zwei Jahre Pandemie haben uns aufgerieben und tiefe Gräben selbst zwischen Freunde und Nachbarn gerissen. Wie finden wir wieder eine Sprache jenseits des Wortschatzes unserer Kämpfe?

Wäre die Pandemiegesellschaft eine Ehe...n eine, um die man sie nicht beneidet.  | Foto: Map data © OpenStreetMap contributors
Wäre die Pandemiegesellschaft eine Ehe, würde man sagen, sie hätte keine Zukunft – es sei denn eine, um die man sie nicht beneidet. Foto: Map data © OpenStreetMap contributors
Martin Walser hat vor genau 50 Jahren ein vergessenes Buch geschrieben mit dem wunderbaren Titel "Aus dem Wortschatz unserer Kämpfe". Im Grunde ein Protokoll der Schmähungen, Verletzungen, Erniedrigungen, die im Laufe des Alltags einem Paar die Liebe verätzen. Man versteht schnell: Die haben miteinander keine Basis mehr, keine Zukunft – es sei denn eine, um die man sie nicht beneidet.
Und wir? Haben wir noch ...

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