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Bahn will Rettungswege verbessern

Naturschützer warnen vor Eingriff in der Wutachschlucht

Alexandra Wehrle

Von

Mo, 31. Oktober 2016 um 12:20 Uhr

Titisee-Neustadt

Oberhalb der Wutachschlucht zeichnet sich ein Interessenskonflikt ab. Die Bahn will Rettungswege zu den Tunnels anlegen. Naturschützer sehen darin eine Beeinträchtigung von Flora und Fauna.

Der Finsterbühltunnel soll am Ostportal zugänglich gemacht werden.   | Foto: Siegfried Kognitzki
Der Finsterbühltunnel soll am Ostportal zugänglich gemacht werden. Foto: Siegfried Kognitzki
"Ein Riesending ist das", sagt Siegfried Kognitzki, Vorsitzender der Nabu-Gruppe Hochschwarzwald. Gemeint ist das Vorhaben der Bahn, im Bereich der Wutachschlucht geschotterte und asphaltierte Rettungswege sowie Sammelplätze anzulegen. Sie sollen bei Unfällen in den Tunneln Finsterbühl, Setze, Hörnle und Kapf für die Rettung der Fahrgäste genutzt werden. Der Nabu und andere Naturschutzverbände fordern eine Überarbeitung des Entwurfs.
Pläne der Bahn
Das Thema Rettungswege für die Tunnel kommt auf den Tisch, weil die Höllentalbahn Ost zwischen Neustadt und Donaueschingen im Rahmen ...

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