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Italien

Neapel und der Müll: Die Sache stinkt zum Himmel

Stefan Küpper
  • Di, 05. Juli 2011, 16:05 Uhr
    Panorama

Neapels neuer Bürgermeister wollte mit Mülltrennung das Image der Stadt in Italiens Süden aufpolieren. Jetzt schaut er in die Abgründe mafiöser Strukturen.

Im Mai mussten in Neapel Polizei und M... Müllberge in den Straßen abzutragen.   | Foto: dpa
Im Mai mussten in Neapel Polizei und Militär mithelfen, Müllberge in den Straßen abzutragen. Foto: dpa
In der Stadt hat es schon wieder gebrannt. Noch immer wabert der beißende schwarze Rauch durch die Gassen. Die Bilder von brennenden Müllhalden inmitten von Neapel sind um die Welt gegangen. Noch immer versinkt Neapel im Müll. Die Luft ist verpestet, die Neapolitaner sind verzweifelt, wütend und ohnmächtig zugleich.
Der Himmel über Neapel ist diesig vom Müllrauch. Wer ankommt in der Stadt, ist kaum verwundert. Man hat ja schließlich eine Meinung von dieser Stadt: Neapel ist der am Golf liegende stinkende, kriminelle, bettelnde Landstreicher unter Italiens Großstädten. Neapel ist nicht mehr zu helfen, diesem korrupten Krattler. Ganz zu schweigen von der Camorra.
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