Wer hier zu wem gehört, lässt sich nicht entscheiden. Barabara Freys Inszenierung ist ein großer toller Wurf mit leichter Hand.
Schau mir in die Augen: Viola (Nina Hoss, links) und Olivia (Caroline Peters) Foto: Matthias Horn
Shakespeares Narr ist hier und heute ein Clown. Wie Robert Hunger-Bühler ihn in Zürich spielt, geschmeidig-elastisch, auf lakonische Temperatur heruntergekühlt und ein melancholisches Temperament herabgestimmt, den breitkrempigen grauen Hut meist anzüglich vorm Gemächt und eine schmalrandige Brille auf der Nase, könnte er auch einem Stück von Samuel Beckett entlaufen ...
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