Zu den "sicheren Herkunftsländer" sollen drei Staaten dazukommen: Algerien, Marokko und Tunesien. Doch die Grünen stellen sich quer – und ohne sie geht im Bundesrat in der Asylpolitik nichts.
Die Bundesregierung stuft nach und nach neue Staaten als "sichere Herkunftsländer" für Flüchtlinge ein. Erst sechs Balkan-Länder, nun sollen drei nordafrikanische Staaten dazukommen: Algerien, Marokko und Tunesien. Doch das Vorhaben, über das der Bundesrat am Freitag entscheiden soll, steht auf der Kippe. Das Konstrukt der "sicheren Herkunftsländer" ist umstritten. ...