Einsamkeit

Nicht immer nur jammern und fordern – steht vom Sofa auf und geht raus!

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Zu: "Jeder Dritte im Land fühlt sich einsam", Beitrag von Jens Schmitz (Politik, 4. November)

Soziale Teilhabe erfordert auch finanzielle Mittel, erklären die Macher der Studie. Immer sollten es andere richten. Dabei gibt es so viele kostenlose Angebote, hauptsächlich für Menschen Ü60, denn die fallen oftmals in ein Loch, vor allem, wenn man sich nicht rechtzeitig über das Danach in der Rente Gedanken macht.

Es liegt doch nicht immer nur an finanziellen Mitteln, sondern auch daran, dass man seinen Schweinehund bezwingt und Angebote wahrnimmt, wie zum Beispiel die diversen Bewegungstreffs in einigen Gemeinden im Freien. Sie sind kostenlos, von Ehrenamtlichen geleitet und es geht um Alltagsbewegungen, die Geist und Seele guttun. Danach noch nette Gespräche auf dem Heimweg oder in einem Café.

Die Städte Weil und Lörrach arbeiten mit viel Engagement zum Beispiel die Broschüre "lueg emol" aus. Es gibt in den Gemeinden soziale Unterstützung bei Ausflügen, die Informationen kann man sich in den Rathäusern und Gemeindeverwaltungen holen.

Wenn ich merke, dass Leute eventuell Probleme habe, spreche ich sie oft an, kommt in meine soziale, gesellige Runde. Antwort: Ja, kann man ja mal. Dabei bleibt’s, schade. Die Natur gibt so viel, gerade jetzt mit den schönen Herbstfarben. Nicht immer nur jammern und fordern, man hat auch eine Eigenverantwortung, steht vom Sofa auf und geht raus.

Elke Däschle, Schliengen
Schlagworte: Elke Däschle, Jens Schmitz
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