Sie wurde von der Katholischen Kirche lange übergangen oder verunglimpft: Maria Magdalena – erst Papst Franziskus hat sie rehabilitiert.
Die Schöpfungsgeschichte im Alten Testament liefert der feministischen Theologie ein attraktives Argument. Eine der beiden Versionen der Genesis berichtet ja, Gott habe Frau und Mann keineswegs zeitgleich geschaffen. Sondern, aus der edlen Erde des Gartens Eden, zuerst den Mann. Der litt rasch an Einsamkeit, selbst die Tierwelt soll ihn ignoriert haben. So beschloss Gott, als furioses Finale seiner Schöpfung noch einmal ...