"Nicht zwangsläufig trilateral"
Israelische Generalkonsulin hält Schüleraustausch unter Einbeziehung palästinensischer Jugendlicher nicht für notwendig.
EMMENDINGEN. Am 10. Oktober werden wieder zwei Schülerdelegationen aus Israel und Palästina in Emmendingen erwartet. Zehn Tage werden sie bei ihren Gastgebern aus dem Landkreis Emmendingen das Leben in Deutschland kennenlernen und dabei auch die Gelegenheit zur Begegnung mit Gleichaltrigen haben, die auf der anderen Seite der sie trennenden Mauer leben. Ein Modell der trinationalen Begegnung, das auch kritisch betrachtet wird.
Jedenfalls zeigt sich Helmut Reibold, der Initiator des anfangs deutsch-israelischen, später um die palästinensischen Schüler erweiterten Austauschs empört darüber, dass Sandra Simovich, die ...