Der SPD-Spitzenkandidat steht mit seiner Partei vor einer historischen Niederlage – und bekommt trotzdem gute Noten.
"Guten Abend, wir kommen von der EsPe…" Rrums, knallt das Fenster zu. Und rratsch, fällt der Rollladen runter. Nils Schmids Straßenwahlkampf endet, schon bevor er die drei Buchstaben des Parteinamens überhaupt rüberbringt. Schmid lacht, vielleicht ist die Ausfallstraße am Schwetzinger Schloss auch ungeschickt gewählt. Wahlkampf macht er trotzdem gerne: Von ihm aus, sagt er, könne das noch zwei Wochen länger dauern. Findet die Partei sicher auch. "Die Stimmung ist besser als die Umfragen ...