Fußball
Noah Atubolu vom SC Freiburg steht gegen Luxemburg nicht im Kader der Nationalelf
Zum zweiten Mal wurde Noah Atubolu für die deutsche Nationalmannschaft nominiert. Im WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg muss der Freiburger aber auf die Tribüne. Julian Nagelsmann nimmt drei andere Keeper in den Kader.
Fr, 14. Nov 2025, 12:15 Uhr
SC Freiburg
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Der Torhüter des SC Freiburg, Noah Atubolu, steht nicht im Spieltagskader der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Die Elf von Bundestrainer Julian Nagelsmann tritt am Freitagabend in Luxemburg zum vorletzten WM-Qualifikationsspiel an. In der am Freitagmorgen von der Uefa veröffentlichten Kaderliste für das Spiel taucht Atubolu nicht auf.
Hintergrund ist, dass Nagelsmann für die Länderspielperiode vier Torhüter nominiert hat: Neben Atubolu sind das der aktuelle Stammkeeper und Hoffenheimer Oliver Baumann, Alexander Nübel vom VfB Stuttgart sowie Finn Dahmen (FC Augsburg). Für den 23-köpfigen Spieltagskader kann Nagelsmann allerdings nur drei Torhüter benennen.
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Nagelsmann war bereits am Montag danach gefragt worden, warum er überhaupt vier und nicht nur drei Torhüter nominiert hatte: "Es gibt ja Regularien, wie viele Torhüter auf der Bank sitzen dürfen. Ob du acht Torhüter mitnimmst oder vier, das ist immer gleich. Ich kann auch zwölf mitnehmen. Die Anzahl auf dem Spielberichtsbogen ist immer gleich", sagte der Bundestrainer. Er hatte die Nominierung auch mit Belastungssteuerung und mehr Trainingsmöglichkeiten durch einen vierten Torhüter begründet.
Schon im Oktober hatte Nagelsmann Atubolu nicht für den Kader benannt
Bereits in der Länderspielperiode im Oktober hatte Nagelsmann vier Keeper nominiert. Atubolu war damals nachträglich berufen worden, weil Oliver Baumann ein paar Tage ausgefallen war. Auch damals schon musste Atubolu im Hinspiel gegen Luxemburg auf der Tribüne zuschauen und hatte nicht im Kader gestanden.
Das Spiel in Luxemburg ist das fünfte von sechs Qualifikationsspielen für die Fußball-Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko im Sommer 2026. Deutschland steht nach der Auftaktniederlage gegen die Slowakei unter Druck. Zwar konnte die Nationalelf die drei folgenden Partien gegen Luxemburg und zweimal gegen Nordirland gewinnen. Allerdings steht Deutschland punktgleich mit der Slowakei auf Platz eins. Um sich sicher für die WM zu qualifizieren und nicht dem Umweg über die Play-offs nehmen zu müssen, braucht Deutschland wahrscheinlich zwei Siege: am Freitag gegen Luxemburg und am Montag gegen die Slowakei.
