Freiburger Notaufnahmen haben viel zu tun: Denn bis zu einem Drittel machen Bagatell- und nicht Notfälle aus. Die Krankenhäuser sehen Engpässe in der ambulanten Versorgung.
Notaufnahmen von Krankenhäusern sind überlastet und unterfinanziert, stellte ein Gutachten im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft fest. Das führt laut DKG zu lange Wartezeiten. Ein Drittel der Patienten könnten niedergelassene Ärzte behandeln. In Freiburg ist das zum Teil nicht besser.
In den Notfallambulanzen von Loretto- und Josefskrankenhaus sind etwa ein Viertel der Fälle eher Bagatellen: "Sie könnten von Hausarzt oder Bereitschaftsdienst versorgt werden", sagt ...