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Basel/Kaiseraugst

Novartis und DSM bauen Stellen ab

Michael Baas
  • Mi, 22. Januar 2014
    Basel

"Big Pharma" steht unter Druck, stellte die Unternehmensberatung Ernst & Young 2013 in einer Branchenanalyse fest.

Am Ausbau des Basler Campus will Novar...ns 2,2 Milliarden Franken investiert.   | Foto: Erich Meyer
Am Ausbau des Basler Campus will Novartis trotz des vergleichsweise radikalen Stellenabbaus festhalten, dort werden bis 2015 nach Angaben des Unternehmens 2,2 Milliarden Franken investiert. Foto: Erich Meyer

BASEL/KAISERAUGST. Die Life Sciences Industrie war zuletzt der Jobmotor der Region – vor allem in der Nordwestschweiz. Nun ist der Jobmotor ins Stottern geraten. Am Dienstag kündigten der Pharmakonzern Novartis und die auf Vitamine, Karotinoide und Fettsäuren spezialisierte Nutrition-Sparte des DSM-Konzerns den Abbau von zusammen rund 620 Arbeitsplätzen in der Region Basel an. Novartis plant "eine Ressourcen-Verlagerung", heißt es in der Mitteilung, und streicht in Basel 500 Stellen; DSM passt laut Mitteilung Strukturen an und streicht zirka 120 Stellen vor allem in Kaiseraugst.

"Big Pharma" steht unter Druck, stellte die Unternehmensberatung Ernst & Young 2013 in einer Branchenanalyse fest und identifizierte unter anderem hohe Schulden, sinkende Umsätze, teure Zukäufe, Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen als Ursachen. Da mag Novartis – für das Marktforschungsinstitut IMS Health inzwischen übrigens der Größte der Großen noch vor dem langjährigen Spitzenreiter Pfizer – eine positive Ausnahme sein. Ums Sparen und ...

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