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NSU-Prozess: Carsten S. schildert, wie die rechtsextreme Szene ihn als anzog

  • Stefan Geiger

  • Fr, 14. Juni 2013
    Deutschland

Im NSU-Prozess schildert der Angeklagte Carsten S., wie die rechtsextreme Szene ihn als jungen Mann anzog.

(Nicht-)Begegnung im Gericht:  Beate Z...bgebildeten Personen sind Verteidiger.  | Foto: dpa
(Nicht-)Begegnung im Gericht: Beate Zschäpe (2.v.l.), die Hauptanklage, schaut auf den Mitangeklagten Carsten S., der sein Antlitz verhüllt. Die übrigen abgebildeten Personen sind Verteidiger. Foto: dpa

MÜNCHEN. Im NSU-Prozess hat der Neonazi-Aussteiger Carsten S. seinen Mitangeklagten Ralf Wohlleben belastet – von dessen Verteidigern will er sich aber nicht befragen lassen. Er stellte die Bedingung, dass Wohlleben zuvor selbst umfassend aussagt. Aufschlussreich waren die Aussagen von Carsten S. trotzdem.

Die Jacke mit der überdimensionalen, weit über das Gesicht heruntergezogenen Kapuze – das ist, jeden Verhandlungstag aufs Neue, das Bild von Carsten S., das hinaus in die Welt geht. Den Kopf fast auf den Tisch gebeugt sitzt er da, der Kapuzenmann. Er gibt ein feiges, ein erbärmliches Bild ab.
Sobald die Kameras aus dem Verhandlungssaal des Münchner Oberlandesgerichts ...

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