Account/Login

Nur ein wenig Blümchentapete war zu wenig

Julia Littmann
  • Do, 05. Juni 2008
    Kommentare

BZ-SERIE SAMSTAGS-UNI (TEIL 2): Der Freiburger Archäologie-Professor Volker Michael Strocka kennt sich im untergegangenen Pompeji aus .

Die Frage "Wie hat das eigentlich früher hier ausgesehen?" hat Volker Michael Strocka schon früh interessiert. Der Anlass für die Neugier an Vergangenem: "Frankfurt lag in Trümmern – und im Angesicht von Zerstörung und Wiederaufbau packte mich schon als Kind eine große Wissbegier." In der Samstags-Uni, einer Vortragsreihe von Studium Generale und Volkshochschule, wird der 68-jährige Archäologe Volker Michael Strocka seine Zuhörer aber weit zurück und weit weg vom Nachkriegs-Frankfurt führen: Sein Thema sind die Wandgemälde im antiken Pompeji.

Nun waren zwar die Weichen schon früh für die Archäologie gestellt, allerdings lockten ringsherum diverse andere Interessen, denen der Altertumsexperte durchaus gerne nachging. Im gebildeten Elternhaus – der Vater war Arzt –, erzählt Strocka, habe er sehr vieles mitbekommen: von der Selbstverständlichkeit des Engagements in der Pfarrei übers Cello-Spiel bis zur Liebe zum Theater. Immerhin: Der jugendliche Schüler Strocka spielte einst als Statist am Frankfurter Stadttheater in Schillers Räubern an der Seite von Klaus-Jürgen Wussow. Das ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel