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Nur noch Wasserball

  • Yannick Saier, Klasse 8a &

  • Fr, 19. Dezember 2014
    Schülertexte

Yannick Saier spielt im Auswahl-Team Baden-Württembergs.

Yannick (mit Ball) in seinem Element  | Foto: PRIVAT
Yannick (mit Ball) in seinem Element Foto: PRIVAT
Ich schreibe hier über mein nicht so verbreitetes Hobby Wasserball. Fußball spielen ja viele, Wasserball ist seltener.

Als erstes habe ich mit dem Schwimmen begonnen. Mit sechs Jahren habe ich dann nebenher auch noch Fußball gespielt. Als ich zehn Jahre alt war, wollte ich eigentlich nur noch schwimmen. Aber mein Opa Helmut Stather, der selbst 50 Jahre im SSV Freiburg Wasserball gespielt hat, fragte, ob ich nicht lieber auch Wasserball spielen möchte. Er meinte, dass man bei dieser Sportart Schwimmen und Balltechnik sehr gut miteinander verbinden könnte. Also ging ich dann das erste Mal zum Schnuppertraining.

Natürlich lief nicht alles gleich so wie gedacht, aber ich wollte dabei bleiben. Als ich dann so allmählich immer besser wurde, wollte ich auf jeden Fall nur noch Wasserball spielen.

Als ich dann zu Pfingsten 2014 das erste Mal mit der eigenen Mannschaft zu einem U11-Turnier nach Bochum eingeladen wurde, war ich mehr als gut gelaunt. Wir belegten bei diesem Turnier den fünften Platz von zehn teilnehmenden Mannschaften. Als wir dann wieder in Freiburg waren, trainierte ich fleißig weiter, um nochmals zu so einem Turnier eingeladen zu werden. Überraschend wurde ich dann in der letzten Woche der Sommerferien zu einem U13-Kader-Lehrgang ins Esslinger Freibad eingeladen. Danach sind die lehrgangsbesten Spieler in die Baden-Württemberg-Auswahl berufen worden und konnten sich sogleich bei der Youngster-Trophy 2014 in Potsdam gegen andere Landesauswahlmannschaften beweisen. Bei diesem Turnier belegten wir aus Baden-Württemberg dann den dritten Platz.

Zurück in Freiburg trainierte ich fleißig weiter und wurde in den Herbstferien zu einem weiteren Trainingslager nach Stuttgart ins Inselbad eingeladen. Dieses Kadertraining dauerte die ganze Woche in den Herbstferien. Das tägliche Training bestand aus 30 Minuten Aufwärmen, zwei Stunden Schwimmen, zwei Stunden Pause und danach zwei Stunden Trainingsspiel. Als ich dann wieder zurück in Freiburg war, musste ich erst einmal schlafen.

Das Training hier in Freiburg ist nicht so hart wie das in Stuttgart, aber trotzdem sind dies drei Mal in der Woche je anderthalb Stunden. Trotzdem hoffe ich, dass ich bald wieder eine Einladung zu einem Kaderlehrgang nach Stuttgart erhalten werde.

Ressort: Schülertexte

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