OB Pauly fordert klare Regelung
Viele offene Fragen zur Flüchtlings-Notunterkunft / Noch liegen keine klaren Zusagen vom Land vor.
DONAUESCHINGEN (jak). Die Szenen könnten nicht unterschiedlicher sein: Wo noch vor gut einem Jahr die französischen Soldaten alles für ihren Abzug ordneten, sind nun 200 Flüchtlinge untergebracht. Zwar hat es im Vorfeld Gespräche gegeben, aber dass bereits jetzt Asylbewerber dort wohnen, wurde vom Land spontan entschieden. Eine Tatsache, die für in der Stadt für viel Verwunderung und Erstaunen sorgt.
Am Wochenende wurden 200 Flüchtlinge auf dem ehemaligen Kasernengelände untergebracht. Laut Regierungspräsidium Freiburg liegt der Anteil von Syrern bei rund 60 Prozent. Die zweite große Gruppe kommt aus Albanien beziehungsweise Serbien. Daneben gibt es noch zwei kosovarische Familien und einige Einzelpersonen aus Eritrea und ...