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Speerwurf in Rio

Obergfölls Abschiedswürfe – zu kurz

Andreas Strepenick
  • Sa, 20. August 2016
    Olympische Spiele

Die Speerwerferin aus der Ortenau tritt mit Platz acht von der Bühne Olympias ab / Immerhin ist sie damit noch beste Deutsche .

Mit gesenktem Haupt: Christina Obergföll im Speerwurffinale     | Foto: dpa
Mit gesenktem Haupt: Christina Obergföll im Speerwurffinale Foto: dpa

RIO DE JANEIRO. Wer in der Nacht von Donnerstag auf Freitag geschlafen hat in Deutschland, der hat auch nichts verpasst beim olympischen Finale der Speerwerferinnen in Rio de Janeiro. Christina Obergföll, langjährige Erfolgsgarantin des Deutschen Leichtathletik-Verbands (DLV), verabschiedete sich als Achte von der Bühne Olympias. Linda Stahl und Christin Hussong, im Vorfeld wie Obergföll hoch gehandelt als Kandidatinnen auf eine Medaille, erreichten nicht einmal das Finale der besten Acht.

Die Trainer- und Funktionärsriege des DLV sah mit versteinerter Miene zu, wie nach und nach auch die letzten Hoffnungen schwanden. Was das deutsche Trio bot zwischen zwei und drei Uhr nachts deutscher Zeit, mündete in ein Ergebnis, für das die Beobachter zunächst nur ein einziges Wort fanden: Debakel. Keine einzige DLV-Werferin kam auch nur in die Nähe ihrer Jahresbestleistung. Die Kroatin Sara Kolak gewann ...

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