Die Euro-Staaten legen im Kampf gegen die Corona-Krise riesige Hilfspakete auf. Gleichzeitig gibt es viel mehr Antragssteller als in der Rezession 2009. Volkswirt Achim Wambach ist dennoch recht optimistisch.
Vor ein paar Jahren wäre die Eurozone fast auseinandergebrochen wegen hoher Schulden; nun legen die Staaten im Kampf gegen die Corona-Krise riesige Hilfspakete auf, wofür sie sich enorme Summen leihen müssen. Im Gespräch mit Ronny Gert Bürckholdt zeigt sich der Mannheimer Ökonom Achim Wambach dennoch recht optimistisch.
BZ: Herr Wambach, Ökonomen haben prognostiziert, wie tief der Wirtschaftseinbruch wegen der Corona-Krise in Deutschland ausfällt. Die Spanne reicht von 1 bis 21 Prozent weniger Wirtschaftsleistung. Wie sinnvoll sind solche Weissagungen?
Wambach: Die enorme ...