100 Wohnungen für Flüchtlinge gesucht
Ab 2018 muss die Stadt Offenburg mindestens 340 Menschen in der Anschlussunterbringung aufnehmen – möglichst dezentral.
OFFENBURG. Ab Anfang 2018 muss die Stadt Offenburg mindestens 340 Flüchtlinge in der Anschlussunterbringung aufnehmen. Wie Sozialbürgermeister Kopp vor dem Integrationsbeirat erklärte, erhöht sich ab dem 1. Januar 2018 der laut Gesetz jedem Flüchtling in den Gemeinschaftsunterkünften zustehende Wohnraum von 4,5 auf dann sieben Quadratmeter. Somit stehen bei gleicher Fläche künftig weniger Plätze zur Verfügung – eine Regelung, die auch andere Städte und Gemeinden im Ortenaukreis betrifft.
Hinzu kommt, dass das Containerdorf am Flugplatz mit 132 Plätzen spätestens bis zum November 2017 aufgelöst wird. Das war bei der Errichtung so vereinbart worden. Offenburg verliert damit mehr als 300 Plätze für Asylbewerber. Im Gegenzug ...