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Angst ringt mit Aufklärung

Ralf Burgmaier
  • Fr, 05. Februar 2010
    Offenburg

Sachliche Diskussion um ein heißes Thema: Die Informationsveranstaltung zum Umzug des Drogencafés in die Okenstraße 29

Thomas Schoen-Blum, Suchtbeauftragter ...links) stellten sich der Diskussion.    | Foto: Christoph Breithaupt
Thomas Schoen-Blum, Suchtbeauftragter des Ortenaukreises, Christoph Jopen, Offenburger Sozialbürgermeister, Klaus Rieger, Leiter des Kontaktladens und Hans-Joachim Abstein (im Vordergrund von links) stellten sich der Diskussion. Foto: Christoph Breithaupt

OFFENBURG. Wenn der Kontaktladen, in dem täglich bis zu 80 schwer drogenabhängige Menschen verkehren, umzieht, weckt das in der neuen Nachbarschaft Ängste. Sorge um die Sicherheit im Stadtteil und den Wert ihrer Immobilien machen sich etliche Bürgerinnen und Bürger, die deshalb am Mittwochabend zur städtischen Informationsveranstaltung ins Stadtteil und Familienzentrum Innenstadt gekommen waren.

Bürgermeister Christoph Jopen und die Betreiber des Kontaktladens bemühten sich in der überwiegend von Sachlichkeit geprägten Diskussion nach Kräften, die Einwände gegen den beschlossenen Umzug des Kontaktladens von der alten Stadtbibliothek in der Hauptstraße 15 b in die Okenstraße 29 zu entkräften. Vieles konnte auf der sachlichen Ebene geklärt werden, aber Angst vor dem Unbekannten kann auch gute Aufklärungsarbeit nicht ganz zerstreuen.
Einen Funken Hoffnung ...

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