Bei der zweiten Runde der Parlamentswahlen in Ungarn hat der rechtskonservative Bund Junger Demokraten seinen Erfolg aus dem ersten Durchgang weiter ausgebaut. Der künftige Regierungschefs Viktor Orbán hat einiges vor.
Seine Partei Fidesz kommt nach Auszählung fast aller Stimmen auf 263 Mandate im neuen, 386 Sitze umfassenden Parlament. Damit kann Orbán, der schon von 1998 bis 2002 Ministerpräsident war, mit einer Zweidrittelmehrheit regieren. ...