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Interview

Organisation Finanzwende fordert: "Erst Staatshilfe zurückzahlen, dann Dividende"

Hannes Koch

Von

Di, 30. März 2021 um 12:25 Uhr

Wirtschaft

Lena Blanken von der Organisation Finanzwende fordert ein Verbot von Ausschüttungen an Aktionäre in der Krise. Die Pandemie setze Millionen Bürger unter extremen Stress – auch materiell.

Steuergeld besser nutzen  | Foto: v.poth(stock.adobe.com)
Steuergeld besser nutzen Foto: v.poth(stock.adobe.com)
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In der Corona-Krise haben Daimler und andere Firmen Steuergeld erhalten, etliche in Form von billigen Krediten, viele in Form von Kurzarbeitergeld. Das sollen sie zurückgeben, bevor sie Gewinne in Form von Dividenden an ihre Aktionäre ausschütten, fordert Lena Blanken von der Organisation Finanzwende. An diesem Mittwoch findet die Daimler-Hauptversammlung statt. Dabei soll eine Dividende von 1,35 Euro je Aktie beschlossen werden, nach 90 Cent im Vorjahr. Mit Blanken sprach Hannes Koch.

BZ: Frau Blanken, wie viele andere Aktiengesellschaften auch will der Autokonzern Daimler einen Gewinn an seine Anteilseigner ausschütten. Diesen gehört das Unternehmen – ein normaler Vorgang. Warum beschweren Sie sich darüber?
Blanken: Daimler und weitere Konzerne haben im Corona-Jahr 2020 großzügige Hilfen des ...

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