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Kampf für Frieden

Ortenauer will sich ins nordsyrische Kurdengebiet durchschlagen

Ralf Burgmaier
  • Sa, 14. Mai 2016, 12:12 Uhr
    Offenburg

Einmal Krisenherd und zurück: Ein Ortenauer will sich ins nordsyrische Kurdengebiet durchschlagen. Nach 13 Tagen Gefängnis im Nordirak kommt er wieder nach Hause. Ein Treffen.

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Am 9. April flattert diese Pressemeldung der Linksjugend Ortenau in die BZ-Redaktion: "Nach 13 Tagen Gefangenschaft wurde ein Mitglied der Roten Aktion Ortenau am Donnerstag wieder auf freien Fuß gesetzt. Verhaftet wurde er, als er zusammen mit drei weiteren Personen am 25. März 2016 die Grenze in der Region Dohuk (Nord-Irak) nach Rojava (Nord-Syrien) überqueren wollte." Jetzt sitzt der junge Mann aus der nördlichen Ortenau in einem Offenburger Straßencafé und erzählt seine Geschichte.

Was treibt einen jungen Erwachsenen an, der auf einer der wenigen Friedens- und Wohlstandinseln der Welt lebt, seine Arbeitskraft, seine Gesundheit, vielleicht sogar sein Leben einzusetzen, um in eine der konfliktreichsten Gegenden der Welt, den Nahen Osten, zu reisen?
Juri Feger* denkt meist länger nach, bevor er antwortet. Er hat sich anwaltlich beraten lassen, was er im Gespräch mit der BZ sagen kann. Gleich nach seiner Rückkehr aus dem Nordirak ist er am Frankfurter Flughafen von Bundespolizisten stundenlang ...

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