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Verbraucherschutz

Per Kaffeefahrt in die Türkei - ein Selbstversuch

Kai Althoetmar

Von Kai Althoetmar

Mi, 30. April 2014

Wirtschaft

Nepp bei Billig-Türkeireisen: Statt Kultur gibt es Teppichverkauf.

Exzellente Verkaufskulisse: Kappadokien  | Foto: Gerhard Kiefer
Exzellente Verkaufskulisse: Kappadokien Foto: Gerhard Kiefer

FREIBURG. Das Rezept ist ziemlich alt: Verbraucher werden mit günstigen Angeboten zu einer Reise animiert. Diese ist in Wirklichkeit aber vor allem eine groß angelegte Verkaufsveranstaltung. Mittlerweile führen solche Ausflüge auch in fernere Länder – zum Beispiel in die Türkei. Unser Mitarbeiter Kai Althoetmar war bei solch einer "Kaffeefahrt" mit von der Partie und schildert hier seine Eindrücke.

Die Gastfreundlichkeit ist perfekt choreographiert. Adrette junge Frauen servieren mit routiniertem Lächeln Tee, Kaffee und Fladenbrot. Die Bustouristen haben auf Bänken Platz genommen. Schwungvoll rollen Helfer Teppiche aus, bis fast 40 Knüpfwerke über den Fußboden des Verkaufsraums verteilt sind. Die Preise gehen bei 5000 Euro los. "Sie brauchen erst bei Auslieferung in Deutschland zu zahlen!", ruft der Geschäftsführer. Preisnachlass gibt es nur bei Zahlung hier und jetzt.
Anfang März. Tag ...

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