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Postler sorgen sich um Gesundheit

Peter Stellmach
  • Mi, 29. Dezember 2010
    Titisee-Neustadt

Großreinemachen im Stützpunkt nach dem Hinweis eines kranken Kollegen auf PCP-haltige Luft am Arbeitsplatz.

TITISEE-NEUSTADT. Die Brief- und Paketzusteller vom Stützpunkt Titisee-Neustadt sind um ihre Gesundheit besorgt. In dem Gebäude an der Gutachstraße wird in einem Raum im ersten Obergeschoss die Post sortiert. Genau hier jedoch wurden beim Bau in den frühen 80er Jahren die Balken und die Holzverkleidung mit Holzschutzmitteln behandelt, die – wie einst üblich – das gesundheitsschädliche Pentachlorphenol (PCP) enthielten. Die Post hat inzwischen eine Grundreinigung vornehmen lassen. Derzeit bestehe keine Gefährdung der Beschäftigten, heißt es, weitere Kontrollen seien zugesagt.

Nach BZ-Informationen wurde der Fall im frühen Herbst akut: Einer der Postler konnte sich nicht erklären, wo sein Unwohlsein herrührte, auch sein Arzt hatte ihm nicht weiterhelfen können. Bei seinen eigenen Nachforschungen stieß er auf das Thema PCP und erfuhr, dass man auch als Privatmann Messungen vornehmen könne. Er stellte daheim erhöhte Werte fest – es handelte sich um den Raum, in dem er ...

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