Ökostrom
Preisverfall hilft beim Ausbau von Wind- und Solarkraft
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Fr, 07. April 2017, 00:01 Uhr
Wirtschaft
Weltweit wurde im vergangenen Jahr deutlich weniger Geld in den Ausbau der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien gesteckt, die Investitionen sanken gegenüber 2015 um 23 Prozent auf 242 Milliarden Dollar.
Trotzdem sind die Kapazitäten für die Energiegewinnung aus Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse so stark gewachsen wie noch nie. Hauptgrund: Die Preise vor allem für Solarmodule sind im vergangenen Jahr weiter gefallen.
Unter dem Strich entfielen 55 Prozent aller Investitionen in neue Anlagen zur Energieerzeugung 2016 auf erneuerbare Energien. Mit 11,3 Prozent (Vorjahr 10,3) am tatsächlich erzeugten Strom bleibt der Anteil von Wind, Sonne, kleinen Wasserkraftwerken, Geothermie oder Biomasse aber überschaubar. Unter ...