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Protektionistische Reflexe

  • Das Gespräch führte

  • So, 10. Dezember 2017
    Wirtschaft

Der Sonntag Frankreich: Andreas Schwab fordert weniger Kosten und Aufwand für deutsche Firmen.

Deutsche Unternehmen, die in Frankreich Aufträge annehmen und dazu temporär Arbeitnehmer entsenden, ächzen seit langem über immer höhere Hürden, die ihnen in den Weg gelegt werden. Sie fühlen sich willkürlich vom Markt abgedrängt. Der südbadische Europaabgeordnete Andreas Schwab fordert deshalb im EU-Parlament Verhältnismäßigkeit bei Kontrollen und Gebühren.

Der Sonntag: Herr Schwab, Sie sagen, auf Ihre Initiative hin wurde im EU-Binnenmarktausschuss entschieden, dass es keine unverhältnismäßigen Anforderungen an grenzüberschreitende Dienstleistungs-Erbringer mehr geben dürfe. Was heißt das genau?
Eigentlich ist die Dienstleistungsfreizügigkeit ja schon heute im Europarecht festgeschrieben, so dass grenzüberschreitende Dienstleistungen ohne Hindernisse möglich sein sollen. In den letzten Jahren hat sich aber leider eine Tendenz ergeben, dass hier aufgrund einiger schwarzer Schafe, aber auch aufgrund gewisser protektionistischer Reflexe in allen Mitgliedsstaaten ...

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