Psychische Erkrankungen
Psychiatrie in Buchenbach hat weniger Patienten und greift auf Rücklagen zurück
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Fr, 23. April 2021, 08:00 Uhr
Buchenbach
Gerade sind nicht alle Zimmer belegt, Klinikchef Olaf Meier rechnet aber mit einer Patientenwelle, wenn die Bedingungen wieder normal sind und die Auswirkungen der Pandemie spürbar werden.
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Das Coronavirus macht auch Menschen krank, die nicht infiziert sind: Wie Studien und Experten belegen, steigt seit Beginn der Pandemie auch die Zahl der psychischen Erkrankungen durch all die Belastungen und Einschränkungen. Wie wirkt sich das auf die Buchenbacher Friedrich-Husemann-Klinik aus? Darüber sprach Kathrin Blum mit Geschäftsführer Olaf Meier.
BZ: Die Pandemie setzt vielen Menschen zu, wirft einige aus der Bahn. Schlägt sich das in Ihren Patientenzahlen nieder?Meier: Man könnte annehmen, dass unsere Zahlen gestiegen sind, das ist aber nicht der Fall. Im Gegenteil: Vor der Pandemie waren wir voll ausgelastet, jetzt sind wir es nicht mehr ganz.
BZ: Woran liegt das?
Meier: Zum einen müssen wir Isolierzimmer für Corona-Verdachtsfälle freihalten und zum anderen verschieben wohl einige ...
