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Beispiel Fulda

Eine Stadt kämpft gegen Lichtverschmutzung – und schützt damit die Umwelt

Andreas Frey
  • Mi, 04. September 2019, 16:48 Uhr
    Panorama

BZ-Plus "Das Licht soll uns nicht blenden, sondern uns beim Sehen helfen," sagt Sabine Frank, Deutschlands erste Lichtschutzbeauftragte. Sie kümmert sich um Lichtverschmutzung und die Ökologie von Lichtquellen.

So war das hessische Dorf Silges früher beleuchtet,<ppp></ppp>  | Foto: Alexander Mengel
So war das hessische Dorf Silges früher beleuchtet, Foto: Alexander Mengel
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Wer Sabine Frank in Aktion erleben will, muss sie in der Dunkelheit treffen. In tiefschwarzer Nacht. Erst dann wird sichtbar, was ihrer Meinung nach falsch läuft in diesem Land – was Tiere stört, Arten ausrottet, Ökosysteme aus dem Takt bringt und die Menschen um ihren Schlaf.
Noch ist es aber nicht Nacht in Fulda an diesem heißen Juni-Abend, die Dämmerung legt sich erst langsam über die Stadt in Osthessen. Sabine Frank, 48, Naturfreundin und Frohnatur, sitzt an einem Bistrotisch am Rande der Altstadt, vor sich ein Glas Wasser mit Eiswürfeln. Zum Trinken kommt sie nicht, zu aufgeregt redet sie über ihr Lieblingsthema, die Lichtverschmutzung. Ihr Engagement für mehr Dunkelheit ist ein privates Anliegen, aber es ist auch ihr Job: Sabine Frank ist Deutschlands erste und einzige Lichtschutzbeauftragte, eine offizielle Hüterin der Nacht. Angestellt ist sie beim Landkreis Fulda, zu dem der Sternenpark Rhön gehört. Dort im Mittelgebirge findet man Orte, wo ...

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