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Nahverkehr

Rathausspitze stimmt gegen das Sozialticket

Joachim Röderer

Von

Mo, 15. November 2010 um 15:35 Uhr

Freiburg

Zu teuer – so das Urteil der Rathausspitze zum Sozialticket für Freiburg. Und das, wo laut Umfrage ein Großteil der Haushalte mit niedrigem Einkommen ein rabattiertes Ticket begrüßen würde. Doch die Stadt verweist auf die Regiokarte.

Rathausspitze stimmt gegen ein Sozialticket.  | Foto: Thomas Kunz
Rathausspitze stimmt gegen ein Sozialticket. Foto: Thomas Kunz

Mindestens 1,6 Millionen Euro müsste die Stadt pro Jahr zuschießen, um ein Monatsticket zum halben Preis der Regiokarte einzuführen. Zudem ließen sich nur 470 bis 750 Neukunden durch ein Sozialticket gewinnen. 60 Prozent der Freiburger mit geringem Einkommen nutzen schon heute die Regiokarte. Die Linke Liste kritisiert die Haltung der Stadtspitze und warf ihr eine unehrliche Argumentation vor.

Die reguläre Regiokarte kostet 45 Euro im Monat, der Anteil am Hartz IV-Regelsatz für Verkehr wird mit 22,74 Euro angesetzt. Der Runde Tisch zu den Auswirkungen der Hartz-IV-Gesetz in Freiburg hat deswegen gefordert, dass ein Sozialticket eingeführt werden soll – so wie in anderen ...

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