Der Raubbau am Wasser raubt den Iranern die Lebensgrundlage.
Hier ist sein Paradies. Stolz steht Mehdi Anjou Shoaa zwischen den Pistazienstöcken und mustert seine Lieblinge. Einige sind mehr als 200 Jahre alt, zwölf Jahre braucht eine Jungpflanze, bis sie die volle Ernte gibt. Ein ganzes Leben lang haben die zähen Wundergewächse ihn und seine Familie ernährt. 40 Hektar gehören dem 65-Jährigen, andere im Dorf Abbad-e-Robat bewirtschaften auch das Doppelte. In langen Reihen stehen die Bäumchen mit den gelb-roten Früchten, deren Nüsse neben Rohöl das wichtigste Exportprodukt der Islamischen Republik sind.
Von Ferne schnauft eine ...