Das Jüdische Museum ein Emmendingen erhält eine Schenkung der 94-jährigen Margot Heymann, die bis Anfang 1939 in der Stadt lebte. Ein Taschentuchetui erinnert an die Kindertransporte.
Margot Weil wurde 1927 in Emmendingen geboren. Ihr Vater Artur Weil betrieb in der Karl-Friedrich-Straße 34 einen Viehhandel. Ihre Mutter Elsa Weil, geborene Wurmser, stammte aus Breisach. Mehr als 80 Jahre hat Margot Heymann das Etui aufgehoben. "Isch des net ebbis Komischs?", sagt sie verwundert. "Fast ...