Es macht Freude, wenn sich der Einsatz lohnt

Seit rund zehn Jahren engagieren sich Freiwillige um Herwig Popken und Jörg Hinderer im Freundeskreis Asyl für das Schicksal von Flüchtlingen.
RHEINFELDEN. Ihre freien Minuten sind rar, denn viel Zeit schenken sie Menschen, die ihre Heimat verlassen haben und nach abenteuerlicher Flucht mit Problemen beladen sind. Vor zehn Jahren fanden engagierte Freiwillige zusammen, um sich der Flüchtlinge und ihrer Sorgen im Asylbewerberheim in der Schildgasse anzunehmen. Herwig Popken (68) und Jörg Hinderer (46) bilden bis heute Motor und Fundament im Freundeskreis Asyl. Gerade in diesem Jahr fordern sie Schicksale anderer Kulturen.
Popken war 30 Jahre rund um die Welt zur See gefahren, hat studiert und sich dann später an Land als Sozialarbeiter engagiert. Vor 20 Jahren kam er von Rottweil nach Rheinfelden und brachte erste Erfahrung mit einem Freundeskreis Asyl mit. Rheinfelden als Arbeiterstadt, die internationale Züge trägt, empfand er als ...