Politik aus dem Klassenzimmer

Rheinfelden probiert eine neue Form der Jugendbeteiligung aus – Achtklässler sollen bei der Kommunalpolitik mitmischen.
In Baden-Württemberg ist es Gesetz, dass Gemeinden Kinder und Jugendliche beteiligen sollen – meistens über eine Jugendvertretung. In vielen Kommunen fehlt das Interesse der Jugendlichen. Rheinfelden probiert eine Alternative aus: den Achterrat.
Beim Achterrat beteiligen sich Achtklässler an politischen Entscheidungen. Rheinfelden entschied sich dafür, weil im vergangenen Jahr zu wenig Jugendliche Interesse am Jugendparlament zeigten. Der Achterrat ist aber kein Ersatz: "Im Idealfall kriegen wir Jugendliche dazu, sich wieder mit Kommunalpolitik auseinanderzusetzen", sagt Jugendreferent Andreas Kramer. Wenn danach mehr beim Jugendparlament mitmachten, sei das eine Folge, aber nicht das Ziel.
"Es ist eine ...
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