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Interview

Rheinhold Gall über Abschiebung, soziale Härte, und Rückhalt in der Koalition

Stefan Hupka
  • Sa, 07. Februar 2015
    Südwest

Der Fall der abgeschobenen Roma-Familie bewegt Politik und Öffentlichkeit. Landesinnenminister Reinhold Gall im BZ-Interview.

Reinhold Gall   | Foto: Michael Bamberger
Reinhold Gall Foto: Michael Bamberger

FREIBURG. Im Januar wurde eine achtköpfige Roma-Familie aus Freiburg nach Serbien abgeschoben. Der Fall bewegt seitdem Politik und Öffentlichkeit. Stefan Hupka, Uwe Mauch und Frank Zimmermann sprachen darüber mit Innenminister Reinhold Gall (SPD).

BZ: Herr Minister Gall, war eine Abschiebung der kinderreichen Familie nach Serbien nötig, zudem mitten im Winter?
Gall: Die Behörden haben die Abschiebung erst vorbereitet, als das Asylverfahren abgelehnt war. Für Anfang September 2014 haben wir zum ersten Mal eine Rückführung angesetzt, sie im letzten Moment wegen eines Folgeantrags wieder gestoppt, eine zweite angesetzt, auch wieder abgebrochen, nachdem eine Petition auf dem Weg war. Erst, als der Petition nicht abgeholfen wurde und der Landtag dies im November so beschlossen ...

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