Trinationale Hafenkooperation
„RheinPorts“: Der Megahafen lässt auf sich warten
Die trinationale Hafenkooperation "RheinPorts" wird fünf Jahre alt / Ein drittes Terminal ist frühestens in fünf Jahren fertig.
WEIL AM RHEIN. Das Pflänzchen ist noch jung und eine Feier hat es zum fünften Geburtstag der "RheinPorts" nicht gegeben. Erste Erfolge kann der informelle Zusammenschluss der drei Hafengesellschaften in Weil am Rhein, Basel und Mulhouse jedoch vorweisen. Einen "Türöffner für eine trinationale Zukunft" nennt die französische Seite die Rheinports in einer Mitteilung, und Rheinports-Geschäftsführer Hans-Peter Mösch nennt an erster Stelle das Vertrauen, das es Konkurrenz- und grenzüberschreitend zu finden galt: "Das war das Wichtigste."
Alle drei Beteiligten setzen zudem auf einen gemeinsamen Außenauftritt, eine insgesamt bessere Vernetzung und eine Angleichung ihrer Organisationsformen. Wenngleich "Hinterlandhub", gewinnen die Hafengesellschaften der drei Länder mit derzeit noch sieben Standorten in der Kooperation klar an Gewicht und rangieren, man will es kaum glauben, gemeinsam gleich nach dem größten europäischen Binnenhafen Duisburg schon ...