Biathlon
Roman Rees und die Suche nach der Leichtigkeit im deutschen Team

Biathlet Roman Rees musste für den Weltcup in Oberhof aus dem deutschen Team weichen. Nach einer Woche rückt der Hofsgrunder wieder nach – ein schwer verständlicher Zick-Zack-Kurs.
Sechs Wochen waren die deutschen Biathleten vor Weihnachten unterwegs: zwei Wochen Trainingslager in Muonio (Finnland), danach Doppelweltcup in Kontiolahti (Finnland) und anschließend schnurstracks weiter zum Doppelweltcup nach Hochfilzen (Österreich). Neun Rennen in 20 Tagen hat Roman Rees vom SV Schauinsland bestritten. "Das hat sich angedeutet, da kam einiges zusammen." Er spielt auf seinen 63. Platz im Sprint von Hochfilzen an. Nur die besten 60 erreichen das Verfolgungsrennen. "Der Tank war leer, mein Körper konnte sich nicht mehr gegen die Ermüdung stemmen. Der mentale Fokus ging mir verloren." Rees verpasst den Verfolger, ebenso wie zwei andere deutschen Starter. Keiner der deutschen Biathleten schafft es unter die besten 20.
Kurz vor Weihnachten ist ...
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