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Rückschritt für die UNO

Andreas Zumach

Von

Di, 10. Oktober 2006

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Der neue Generalsekretär ist nur der kleinste gemeinsame Nenner zwischen China und den USA.

Seit Jahrzehnten ist die Bestellung eines neuen Generalsekretärs der UNO nicht mehr so konfliktlos verlaufen wie die von Ban Ki Moon. Nach seiner gestrigen Nominierung ist die Zustimmung der Generalversammlung nur noch eine Formsache. Ist so viel Einigkeit unter den häufig zerstrittenen 192 Mitgliedsstaaten der UNO nicht ein gutes Omen für die Weltorganisation? Leider nein.

Denn die Wahl von Ban Ki Moon ist in erster Linie Ausdruck des neuen machtpolitischen Gleichgewichts zwischen den USA und China, den beiden stärksten Akteuren im Sicherheitsrat. Im ...

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