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SAGEN SIE MAL ...: "Für die Unterstützung junger Leute einsetzen"

  • Do, 27. März 2014
    Freiburg

BZ-FRAGEBOGEN, heute ausgefüllt von Felix Fromm (17), Landesschülerbeirat als Vertreter für die Gymnasien.

Felix Fromm   | Foto: Thomas Kunz
Felix Fromm Foto: Thomas Kunz

WIEHRE (cfr). Dass Schüler Schule mitgestalten können, findet Felix Fromm spannend. Der 17-Jährige ist Schülersprecher des Rotteck-Gymnasiums, seit fünf Jahren Klassensprecher und gerade in den Landesschülerbeirat Baden-Württemberg gewählt worden. Dort vertritt er für zwei Jahre die Schüler aller Gymnasien aus dem Regierungsbezirk Freiburg. Fromm lebt mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder in der Wiehre.

Nächstes Wochenende tagen Sie zum ersten Mal mit dem Landesschülerbeirat – worum wird es da gehen?
Zum Beispiel um die Zusammensetzung der Schulkonferenz, da machen wir uns für einen gleich großen Anteil von Lehrern, Schülern und Eltern stark.

Klassensprecher, Schülersprecher, Landesschülerbeirat – wollen Sie mal in die Politik?
Das wäre mein zweiter Plan, vielleicht später im Leben. Erst einmal aber möchte ich Politik und Wirtschaft studieren und als Fernsehjournalist arbeiten, am liebsten in Köln, meiner Traumstadt.

Was wollten Sie als Kind werden?
Polizist oder Lehrer.

Ihr Lieblingsplatz in Freiburg?
Die Wiese mit Schönbergblick zwischen dem Kapellenweg und der Schlierbergstraße.

Ihr Lieblingslokal in Freiburg?
Das "Aspekt" in der Innenstadt.

Ihr Lieblingsfach in der Schule?
Latein und Deutsch.

Worüber können Sie herzhaft lachen?
Auch mal über mich selbst.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Ich engagiere mich gerne sozial: als Ministrant in der Gemeinde oder auch in unserer Schule. Außerdem bewege ich mich gerne an der frischen Luft, lese, höre Musik und spiele Klavier und Theater.

Welches Buch hat Sie in jüngster Zeit am meisten beschäftigt?
Katja Kesslers Buch über Ihr Privatleben mit Kai Diekmann: "Frag mich Schatz, ich weiß es besser."

Wann waren Sie zuletzt in der Kirche?
Am 16. Februar um 9.30 Uhr.

Wann waren Sie zuletzt im Kino?
Anfang März in "Stromberg".

Welche Musik hören Sie gerne?
Das, was in den Charts läuft und mir beim ersten Hören auf Anhieb gefällt.

Ihre Lieblingsinternetseite?
amazon.de.

Wovor haben Sie Angst?
Vor Spinnen.

Haben Sie ein Vorbild?
Ja, Günter Jauch.
Was mögen Sie an sich selbst?
Dass ich Projekte, die ich mir vornehme, bis zum Ende durchziehe.

Was bringt Sie auf die Palme?
Die Unzuverlässigkeit anderer.

Ihr größter Erfolg?
Meine Schule zum zweiten Mal in Folge als Schülersprecher vertreten zu dürfen und in den Landesschülerbeirat als Abgeordneter für die Gymnasien zu fahren.

Sie bekommen eine Zeitreise geschenkt – wohin reisen Sie?
Ins alte Rom und ins 18. Jahrhundert.

Mit wem würden Sie gern warum mal einen Tag lang tauschen?
Mit einem renommierten Fernsehmoderator, um zu sehen, wie der Ablauf hinter der Kamera bis zur fertigen Sendung funktioniert.

Ihre Traum-Schlagzeile?
"Unheilbare Krankheiten ausgestorben."
Angenommen, Sie gewinnen bei Jauch eine Million. Was machen Sie damit?
Einen Teil davon spenden, einen anderen Teil zurücklegen und mir mit dem Rest einige Wünsche erfüllen.

Bitte vervollständigen Sie: Am Herd gelingen mir am besten ...
... Eintopf und Pfannkuchen.

Wer es in meinem Job zu etwas bringen will, der ...
... braucht meiner Meinung nach Charisma. Authentisch und überzeugend zu sein ist generell wichtig. Außerdem darf man keine Scheu haben, auch vor vielen Menschen vorne zu stehen und zu präsentieren.

Die Zeit vergesse ich, wenn ...
... ich arbeite. Aber auch, wenn ich mich mit Freunden treffe.

Einmal im Leben will ich unbedingt ...
... mich zurücklehnen und sagen können: So war es gut, wie ich meinen Weg gegangen bin.

Als Oberbürgermeister von Freiburg würde ich ...
... mich mehr für die Unterstützung junger Leute und deren Meinung einsetzen.

Ressort: Freiburg

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 27. März 2014: PDF-Version herunterladen

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