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Sagenhafte Blütenpracht

  • asi

  • Di, 07. April 2015
    Kreis Lörrach

EXPERTEN ZUM THEMA (1): Die Magnolie – wie eine uralte Gehölzart den Garten verzaubert.

Die Tulpenmagnolie mit ihren weiß-rose Blüten wird vier bis sechs Meter hoch.   | Foto: klaus Nasilowski
Die Tulpenmagnolie mit ihren weiß-rose Blüten wird vier bis sechs Meter hoch. Foto: klaus Nasilowski

LÖRRACH. Wie kaum ein anderer Strauch kann die Magnolie einen Garten verändern – und ihm einen neuen Charakterzug geben. Die meist langsam wachsenden Sträucher oder Kleinbäume bilden breitkronige eigenwillige Kronen aus. Ihr Holz wächst in Bögen und folgt scheinbar immer ihrer ganz eigenen und verborgenen Gesetzmäßigkeit. Das alles macht die Magnolie zu einem Solitärgehölz, ein Gehölz also, das nur in Einzelstellung seinen Charakter entfalten und sich optimal entwickeln kann.

Zeichen des Winterendes
Damit setzen sie dem Winter gemeinsam mit den Kirschen ein deutlich sichtbares Ende. Im Gegensatz zu den Kirschblüten sind die Magnolienblüten sehr frostempfindlich: Ein Frost zur Zeit der Vollblüte kann gleichsam über Nacht die Magnolienblüte vorzeitig beenden. Nach der Blüte entsteht der Fruchtstand der Magnolien, ein skurriler Zapfen, bunt und glänzend wie aus Porzellan.
Urform der Laubgehölze
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